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Als im 14. Jahrhundert in Europa die Pest wütete, schrieb der italienische Schriftsteller Giovanni Boccaccio seine Novellensammlung „Il Decamerone“, eines der berühmtesten Werke der Weltliteratur: Zehn junge Menschen fliehen darin vor der Seuche aufs Land und vertreiben sich die Zeit, indem sie einander Geschichten erzählen. Zehn Geschichten an zehn Tagen. Inmitten der Krise schaffen sie sich durch die Kunst der Erzählung Freude, Lust und Vergnügen und stellen sich die Frage: „Worauf warten und was träumen wir?“
Ausgehend von dieser Frage und inspiriert von den Motiven der 100 Novellen des „Decamerone“ zeigen die Vereinigten Bühnen Bozen von Juni bis Oktober zehn Interventionen, die von und mit Südtiroler Künstlerinnen und Künstlern gestaltet werden – im Netz und im öffentlichen Raum.
Den Anfang macht Peter Schorn mit Folge 1 „Dioneo“.
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