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Ob Gastgewerbe, Pflege oder Handwerk: In jedem sechsten Beruf fehlen Fachkräfte. Dass auch die Stubnmusig stark davon betroffen ist, davon können die vier Jungs aus Lüsen und Völs ein Lied singen. Und veröffentlichen passend dazu ihren neuen Hit „Fochkräftemongl“.
Gleich zu Beginn dürften die Musiker wohl mehreren Arbeitgebern aus der Seele sprechen, wenn es heißt: “Sog, wos isch do los? Wo sein de olla hin? Mir scholtn Inserate und werbn ibroll.” Schließlich tut sich auch ihre Kreativschmiede mit Sitz in Lüsen in der Mitarbeitersuche schwer. Trotz mehrerer Annoncen auf Social Media und in diversen Printmedien bleibt der große Bewerberansturm aus. Durchaus vielversprechende Stellen wie Gitarrenstimmer oder Tuttofare sind nach wie vor unbesetzt.
Und so bleibt nichts anderes übrig als die nüchterne Feststellung: “Muisch selbo mehra tion, es isch hort zi vostion.” Keine tröstenden Worte. Doch auch wenn die Band keinen ultimativen Lösungsansatz parat hat, so bleibt zumindest eins: Ein schmissiger Song, der zum Mitsingen und Mitschunkeln einlädt.
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