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In diesem Song lernen wir eine neue Seite von Drahthaus kennen. Die Instrumentalisten haben für diesen Song Tanja Peinsipp aka Aunty mit ins Boot geholt, die Frontfrau von Spitting Ibex oder Mary Jane’s Soundgarden. Mit von der Partie war auch Filmregisseur Bruno Kratochvil. Als er eine Demo des werdenden Songs hörte, war klar: er wolle das Musikvideo dazu inszenieren. So wurde überlegt und mit Ideen jongliert: Sehnsucht. Ausflucht. Hedonismus. Realitätswandel. „Als im Sommer 2020 wieder die ersten Partys stattgefunden haben, hatte ich aber überhaupt nicht dieses erhoffte Gefühl von Freiheit und Losgelöstheit“, so Regisseur Bruno Kratochvil. „Es war beengend, die Leute haben sich viel zu sehr gehen lassen, die Abstands,- und MNS-Regelungen nicht eingehalten… Alles ging viel zu schnell und anstelle von Freiheit empfand ich vor allem eines: Unwohlsein“.
Dieses subjektive Sicherheitsempfinden und sein Verhältnis zur Sehnsucht nach Ausflucht ist zentral für den Kreativprozess dieses Werkes. Deshalb war es für die am Werk Beteiligten wichtig, diese seltsame Lebensrealität festzuhalten und sie gleichzeitig zu verarbeiten, um sie besser verstehen zu können.
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