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Seit mehr als hundert Jahren hoffen die slowenischen Kärntnerinnen und Kärntner auf Gleichberechtigung und Anerkennung. 1920 stimmten sie für den Verbleib bei Österreich, sie leisteten Widerstand gegen Aussiedlung von slowenischen Familien durch die Nazis und sie hofften auf den demokratischen Neubeginn nach 1945. Großartig war er nicht, dieser erhoffte Neustart. Die Verpflichtungen aus dem Staatsvertrag zugunsten der Minderheiten wurden nicht eingehalten, das 1976 in Kraft getretene Volksgruppengesetz war ein Kompromiss auf Kosten der Volksgruppen. Die amtierende Bundesregierung aus ÖVP und Grünen kündigte eine Reform des Volksgruppengesetzes an. Valentin Inzko im Podcast von Wolfgang Mayr.
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