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Fischen ist eine Leidenschaft. Das frühe Aufstehen, das lange Warten, Kälte, Regen, Schlamm – für einen Angler kein Problem. Etwa 12.250 Fischer gibt es nach Angaben der Landesforstwirtschaft in Südtirol. Die Forelle ist die meistverbreitete Fischart. In den Gebirgsbächen ist es die Bachforelle, in den Hauptgewässern wie Etsch, Eisack und Rienz sollte es die Marmorierte Forelle sein. Allerdings ist ihr Bestand stark zurückgegangen, weil vermehrt andere Fischarten, wie Regenbogenforellen, eingesetzt worden sind. Strengere Regeln sollen das künftig ändern.
Schonzeiten regeln dagegen, wann welche Fische gefangen werden dürfen. Sie sind abhängig von der jeweiligen Laichzeit. Im Vernagtstausee im Schnalstal beginnt die Fischerei jedes Jahr am 1. Mai. Und der sachkundige Fischer weiß: Der frühe Vogel fängt den Wurm. Deshalb stehen die Ersten schon um kurz nach vier Uhr Morgens am Ufer und hoffen auf den einen großen Fang. BARFUSS hat sie begleitet.
Fotos: Alexander Alber
Audio: Judith Dietl
Info:
Der Archeoparc Schnals zeigt ab Sonntag, 07. Juli, eine Sonderausstellung zum Thema "Reuse, Netz und Angelhaken", die Fischerei von der Steinzeit bis heute.
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