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„Angry Cripples“ werden behinderte Menschen abfällig genannt, um ihnen vorzuwerfen, wegen ihrer Behinderung verbittert zu sein. Am 12. Dezember laden euch Dekadenz und OEW herzlich zu einer weiteren Ausgabe der Diskussionsveranstaltung „Ans Eingemachte! Al sodo“ zu aktuellen, gesellschaftlich relevanten Themen ein. Los geht es euch um 19:00 Uhr, dieses Mal in der Barriere-freieren Stadtbibliothek Brixen. Hier wird gemeinsam darüber nachgedacht, wie die Gesellschaft mit Behinderung umgeht und wie sich Inklusion besser gestalten ließe.
Dabei helfen sollen Auszüge aus dem Buch „Angry Cripples. Stimmen behinderter Menschen gegen Ableismus“, das Mitautorin Irina Angerer vorstellen wird. „Angry Cripples“ ist eine Anthologie – kuratiert, geschrieben und illustriert von behinderten Menschen, mit Beiträgen, die die große Vielfalt behinderter Lebensrealität in unserer Gesellschaft abbilden.
In Vertretung der Autor:innen lesen aus dem Buch die Aktivistinnen Silvia Rabanser und Heidi Ulm. Es moderiert Simone Mayr. Das Buch wird am Abend erhältlich sein (Verkauf durch Bücherei Weger).
Irina Angerer ist gebürtige Südtirolerin und Wahlwienerin. Während ihres Studiums an der Universität Wien absolvierte sie ein Kolleg für Journalismus in Salzburg. Seit 2019 ist sie in Zivilrente und teilt ihr Leben als chronisch kranke und behinderte Frau auf Social Media. Nebenbei studiert sie Zeitgeschichte und Medien an der Universität Wien, arbeitet als freie Journalistin, unter anderem für BARFUSS, und ist seit September 2023 Mitautorin in der Anthologie „Angry Cripples – Stimmen von behinderten Menschen gegen Ableismus“.
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