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Für viele junge Menschen sind Konsum, Besitz und Profit heutzutage kein Lebenselixier mehr. Sie wollen sich ideell verwirklichen und zu einer nachhaltigeren und gerechten Gesellschaft beitragen. Die Genossenschaftsidee passt zum Lebensgefühl dieser Generation: Denn die Raffeisenkassen haben nicht den Auftrag, möglichst hohe Gewinne für Investoren zu erzielen, sondern die wirtschaftliche Existenz ihrer Mitglieder im Tätigkeitsgebiet zu sichern und das Gemeinwohl zu fördern. Diese Werte teilt auch Julia Pescoller, Kundin und Mitglied in der Raiffeisenkasse Val Badia: „Junge Menschen denken an ihre Zukunft, möchten mitgestalten. Als Mitglied kann ich mich in meiner Raiffeisenkasse einbringen. Zusätzlich erhalte ich viele Vorteile und exklusive Leistungen, wie beispielsweise die Mitgliederkrankenversicherung.“
Die Mitgliedschaft begründet nicht nur die Rechtsform der Genossenschaft. Sie gibt der Genossenschaftsbank zugleich den konkreten Auftrag der Mitgliederförderung und dem Mitglied ein Mitbestimmungsrecht. „Dies unterscheidet Genossenschaftsbanken von allen anderen Banken“, unterstreicht Werner Platzer, Geschäftsführer der Raiffeisenkasse Prad-Taufers. Mitglieder haben die Raiffeisenkassen einst gegründet und aufgebaut und sind auch heute noch ihre Stütze. Partizipation ist dabei ein wichtiges Thema: In der jährlichen Vollversammlung genehmigen die Mitglieder die Bilanz und wählen ihre Vertreter*innen in die Führungsgremien der Bank. Damit haben sie die Möglichkeit, Einfluss auf die Geschäftspolitik und Entwicklung der Raiffeisenkasse zu nehmen. Weiters profitieren sie von attraktiven Vorteilen und exklusiven Mehrwerten. Rund 78.000 Südtirolerinnen und Südtiroler sind Mitglieder in einer der 39 Raiffeisenkassen.
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