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Anlässlich des ersten Welttags der Gletscher am 21. März wird auf den besorgniserregenden Rückgang der Gletscher in Südtirol hingewiesen.
Die Vereinten Nationen haben das Jahr 2025 zum Internationalen Jahr der Erhaltung der Gletscher erklärt und den 21. März zum Welttag der Gletscher ernannt. In diesem Zusammenhang rückt auch die Situation der Gletscher in Südtirol in den Fokus. Aktuelle Studien zeigen, dass der Gletscherschwund im Osten Südtirols besonders stark ausgeprägt ist. Ein Beispiel hierfür ist der Weißbrunnferner, der in den letzten Jahrzehnten erhebliche Veränderungen erfahren hat. Vergleichsaufnahmen aus den Jahren 1983, 2020 und 2024 verdeutlichen den drastischen Rückgang der Eisflächen. Der Weißbrunnferner wurde daher in die Liste der Opfer des Klimawandels aufgenommen. Dieser Rückgang hat nicht nur Auswirkungen auf das Landschaftsbild, sondern auch auf den regionalen Wasserhaushalt und den Tourismus. Experten betonen die Notwendigkeit von Maßnahmen zum Klimaschutz, um den fortschreitenden Gletscherschwund einzudämmen und die damit verbundenen ökologischen und ökonomischen Folgen abzumildern.
Quelle:Support BARFUSS!
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