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Immer mehr Südtiroler:innen berichten von zweifelhaften Telefonanrufen, die sie zum Anbieterwechsel drängen. Die Verbraucherzentrale warnt vor dieser Masche.
Telefonbetrug durch vermeintliche Anbieter oder Verbraucherschützer nimmt zu. Viele Südtiroler:innen erhalten Anrufe, in denen sie mit falschen Informationen zu einem Anbieterwechsel bewegt werden sollen. Angeblich drohen Tarifsteigerungen oder Netzprobleme – in Wahrheit handelt es sich um aggressive Verkaufsgespräche.
Besonders perfide sind Anrufe mit Bandansagen, bei denen per Tastendruck die „Zufriedenheit“ abgefragt wird, um anschließend eine nicht existierende Preiserhöhung anzukündigen. Telefonanbieter dürfen zwar Verträge einseitig ändern, müssen dies aber mindestens 30 Tage vorher schriftlich ankündigen.
Die Verbraucherzentrale rät: Keine telefonische Zustimmung geben, Anrufe der VZS und den Behörden melden und unseriöse Angebote konsequent ablehnen.
Quelle:Support BARFUSS!
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