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Mit Giulio Cesare von Georg Friedrich Händel beendet die Stiftung Haydn am Freitag, 21. März (20.00 Uhr, Stadttheater Bozen) und Sonntag, 23. März (16.00 Uhr) die Opernsaison 2024/25. Das 1724 uraufgeführte Meisterwerk zählt zu den eindrucksvollsten Opern des Barocks und erzählt von Julius Cäsars Aufenthalt in Ägypten, seiner Begegnung mit Cleopatra sowie den politischen Machtspielen zwischen ihr und ihrem Bruder Tolomeo.
„Cäsar ist ein Mythos“, so Chiara Muti, Regisseurin dieser Inszenierung, „doch hinter dem Mythos steht ein Mensch, der sich seinem Schicksal stellt. Händels Musik hebt diese tiefe menschliche Dimension hervor und spinnt aus diesem historischen Stoff eine universelle Geschichte von Macht und Leidenschaft.“ Unter der musikalischen Leitung von Ottavio Dantone, Musikdirektor des Haydn Orchesters, wird die Oper in einer modernen Orchesterfassung präsentiert. „Händels Musik lebt von ihrer Dramatik und klanglichen Vielfalt. Die Interpretation mit einem modernen Orchester eröffnet neue Ausdrucksmöglichkeiten und lässt die emotionale Kraft des Werks auf besondere Weise zur Geltung kommen“, so Dantone.
Quelle:Support BARFUSS!
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