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Unter dem Titel „Niemand rettet sich allein; konkret handeln – Prävention planen“ findet die diesjährige Tagung des Südtiroler Netzwerks für Suizidprävention statt. Diese richtet sich an Experten sowie interessierte Personen und findet am Freitag, den 13. September, von 9 bis 13 Uhr im Pastoralzentrum in Bozen (Domplatz 2) anlässlich des Welttages der Suizidprävention (10. September) statt.
Ziel der Tagung ist es unter anderem, einige konkrete Sensibilisierungs- und Präventionsaktionen vorzustellen, die im Südtiroler Netzwerk entwickelt wurden. Dazu gehört eine erste Bilanz der neuen telefonischen Anlaufstelle für Menschen in psychischen Krisen, die seit April 2024 rund um die Uhr von psychologischen Fachkräften betreut wird.
Darüber hinaus soll die Tagung dazu beitragen, die Suizidprävention in Südtirol effektiver und strukturierter zu gestalten. Im Rahmen der Veranstaltung wird daher der Suizidpräventionsplan der Autonomen Region Aostatal, der 2022 als erster formeller Plan dieser Art in Italien genehmigt wurde. Zudem wird das dortige Zusammenspiel von öffentlichen und gemeinnützigen Einrichtungen erläutert. Im Anschluss daran werden die verschiedenen Beiträge und deren mögliche Auswirkungen auf die Suizidprävention in Südtirol gemeinsam mit den Referentinnen und dem Publikum diskutiert.
Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos, jedoch ist eine Anmeldung unter https://t.ly/QUci4 bis 10. September erforderlich; weitere Informationen unter www.caritas.bz.it.
Die Tagung findet teils in deutscher und teils in italienischer Sprache statt. Eine Simultanübersetzung wird angeboten, die Vergabe von ECM/ECS Punkten ist nicht vorgesehen.
Quelle:Support BARFUSS!
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