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Vor 50 Jahren besetzten Mitglieder des American Indian Movement den Handelsposten am Wounded Knee in Süd-Dakota und forderten eine neue Politik der Selbstbestimmung und das Ende der kolonialistischen Bevormundung.
Am 27. Februar 1973 waren in den TV-Nachrichten Bilder bewaffneter Indianer:innen zu sehen. Mit Federn im Haar, Fransen an der Kleidung, bemalte Gesichter. Sie nannten sich American Indian Movement und bedienten für ihren militanten Protest die gängigen Indianerklischees. Das AIM und die Lakota am Wounded Knee forderten eine neue Politik der Selbstbestimmung und das Ende der kolonialistischen Bevormundung. Ein Fanal, das immer noch nachwirkt, ein Protest, der auf eine unglaubliche Politik der Assimilierung und der Plünderung aufmerksam machte. Sie zeigten aller Welt, sagt Claus Biegert im folgenden Podcast von Wolfgang Mayr, dass die Ureinwohner seit 200 Jahren rechtlos waren.
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