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“Quo Vadis, Aida?”: Der Bozner Filmclub zeigte in der Reihe „Minderheiten anderswo“ den Spielfilm über die Einnahme der ostbosnischen Stadt Srebrenica im Juli 1995 durch die ehemalige jugoslawische Volksarmee und bosnisch-serbische Milizen. Im Mittelpunkt steht die Lehrerin und UNO-Dolmetscherin Aida (Jasna Djuričić). Als die serbische Armee unter dem Kommando des Kriegsverbrechers Ratko Mladic die Stadt einnimmt, zählt ihre Familie zu den Tausenden von Menschen, die im UN-Lager Schutz suchen. Sie werden von der UNO aber im Stich gelassen, mehr als 8.000 Jugendliche und Erwachsene werden erschossen. Mladic wird Jahre später vom Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag als Kriegsverbrecher verurteilt. Fast 30 Jahre danach verschärft sich wieder die Lage. Ein Podcast mit Wolfgang Mayr:
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