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Letzthin schoss sich auch Ex-Landeshauptmann Luis Durnwalder auf seinen Nachfolger ein. Dessen Reform sei zu dürftig, findet Durnwalder. Die Wiederherstellung verloren gegangener Befugnisse findet Durnwalder zu wenig. Verloren gegangen sind diese Kompetenzen mit der Verfassungsreform von 2001 und entsprechenden Urteilen des Verfassungsgerichts. Durnwalder scheint wohl verdrängt zu haben, dass er bis 2014 Landeshauptmann war und nichts gegen den Autonomie-Klau unternommen hatte. Ex-Parlamentarier Karl Zeller verteidigt vehement das Kompatscher-Projekt und weist die Durnwalder-Kritik als haltlos zurück. Auch die ehemaligen Senatoren Francesco Palermo und Oskar Peterlini (dieser mit Einschränkungen) würdigten auf salto.bz die Autonomie-Reform als großen Wurf. Wie reagiert der Landeshauptmann auf die heftige Kritik?
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