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1977 wurde Leonard Peltier zu zwei Mal lebenslänglich für einen Mord an zwei FBI-Beamten verurteilt. Morde, die er nicht begangen hat, ist Journalist Claus Biegert von der Gesellschaft für bedrohte Völker überzeugt. In sechs Folgen zeichnete Biegert auf “Voices” die Geschichte Peltiers nach. Peltier war vor 50 Jahren im American Indian Movement engagiert, das damals den Handelsposten und die Gedenkstätte Wounded Knee besetzt hatte. Die Lebensgeschichte von Leonard Peltier ist die indianische Geschichte, sagt Claus Biegert.
Weitere Informationen: Die Aktionsgruppe Indianer & Menschenrechte erinnerte zum 50. Jahrestag von Wounded Knee an die vielen nicht eingehaltenen Versprechen, an die verweigerte Gerechtigkeit für Leonard Peltier.
Claus Biegert widmete Leonard Peltier den Film „I´m the indian voice“, seit 1977 organisiert das Peltier-Komitee die internationale Solidarität.
Leonard Peltier schrieb im Gefängnis seine Autobiografie „Mein Leben ist mein Sonnentanz“.
Michael Koch und Michael Schiffmann widmeten dem politischen Häftling das Buch “Ein Leben für die Freiheit – Leonarde Peltier und der indianische Widerstand” (bestellbar unter lpsgrheinmain@aol.com).
In einer zehnminütigen Slideshow zeigt die Kampagne „Europe for Leonard Peltier“ Aktionen für die Freilassung von Peltier. Die nächste europaweite Aktionskampagne für Leonard Peltier wird voraussichtlich anlässlich des Oglala Commemoration Days stattfinden (26.6.).
Und noch der GfbV-Appell zur Freilassung von Leonard Peltier und die GfbV-Aktion Leonard Peltier der Künstler.
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