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Bravo Hits und Neue-Deutsche-Welle-Lieder? Wenn man Nico Platter heute sieht und vor allem hört, würde man nie meinen, dass diese Genres sein erster Zugang zur Musik waren. „Meine Schwester hat mir solche Mix-CD’s gebrannt“, verrät der gebürtige Naturnser, der heute mit seiner Lebensgefährtin und seinen beiden Kindern in Vöran lebt.
Selbst angefangen Musik zu machen hat er als Kind auf einem Yamaha-Keyboard, auf dem er seine ersten Rhythmen und Melodien gespielt hat. „Es hat nicht viel Inputs von außen gebraucht, es war schon immer in mir drin“, sagt der 29-Jährige. Er habe zwar Unterricht genommen und auch vier Jahre lang Musikwissenschaften studiert, aber es war das Experimentieren und Ausprobieren, das ihm besonders viel gegeben hat. „Das Wichtigste ist das Gehör und die Auseinandersetzung mit dem Instrument“, ist er überzeugt.
Heute gibt Nico Platter, der neben seiner großen Leidenschaft – dem Piano – auch noch Drummer in einer Rock’n’Roll-Coverband ist, selbst Privatunterricht und startet demnächst ein Projekt mit Kleinkindern. Der Pianist und Sänger möchte Kindern die Möglichkeit geben, sich selbst auszudrücken, so, wie er es auf der Bühne auch für sich selbst tut: Er lässt den Moment auf sich wirken und spielt los. Nicht immer, aber meistens improvisiert er. Auch für BARFUSS tönen nicht nur bekannte, sondern auch Melodien aus dem Stegreif durch den Saal im Schloss Pienzenau, wo wir Nico Platter für unser musikalisches Interview getroffen haben (inklusive süßem Baby im Tragetuch).
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