Silvia Pomella wurde von Staatspräsident Mattarella als „Alfiere della Repubblica“ ausgezeichnet. Die 18-Jährige Boznerin spricht offen über ihre Genesung von der Depression und hilft so, das Tabuthema psychische Gesundheit zu brechen.
Eine EU-Verordnung untersagt seit Jahresbeginn die Verwendung einiger Tattoofarben wegen deren Inhaltsstoffen. Was bedeutet dieses Verbot für die Tattoobranche?
Julian Nikolaus Rensi, Vorsitzender der SH und Student, kennt die Probleme seiner Mitstudierenden. Dass im Unibetrieb etwas schiefläuft, habe nicht nur mit Corona zu tun.
Hassan Faisal flüchtete vor dem Bürgerkrieg aus Somalia, seit Jahren lebt er in Bozen. Jetzt will er zurück, um den Menschen in seiner Heimat helfen zu können.
Seit einem halben Jahrhundert übt sich Südtirol in Autonomie. Meist erfolgreich. Was macht diese Selbstverwaltung aus? Ein Gespräch mit Martha Stocker.
Staats- und Regierungschefs wollen ein Drittel der Erde bis 2030 als Naturschutzgebiete ausweisen. Auf der Strecke bleiben aber die Menschenrechte derer, die Naturschutz bereits leben.
50 Jahre Autonomie: Wissen Mittelschüler*innen und Oberschüler*innen, um was es dabei geht? „Um die Freiheit”, sagen die Gewinner*innen eines Videowettbewerbes.
In der vorkolonialen Gesellschaft der Ureinwohner waren Frauen gleichberechtigt. Der europäische Kolonialismus zerstörte die egalitären indigenen Gemeinschaften. Jetzt holen sich die indigenen Frauen ihren Platz zurück.
Unser Autor setzt sich seit vielen Jahren für indigene Völker ein - und er hat ein Faible für Filme, an denen indigene Regisseure und Schauspieler beteiligt sind. Hier seine Tipps.
Kolonialismus muss neu erzählt werden, sagt Andrea Di Michele. Was in der Geschichte fehlt und warum Südtirol es sich zu leicht macht, erklärt der Historiker im Interview.
Für den Journalisten Claus Biegert braucht es Naturrechte für Land und Leute sowie als Hindernis und Hürde für das Plündern. Einen grünen Kapitalismus hält er für Augenauswischerei.
Ulrich Seitz lebt und arbeitet fürs Ehrenamt. Was ihn antreibt, warum das Ehrenamt in Südtirol so stark ist und ob das auch in Zukunft so bleibt, verrät er im Interview.
Niemand spricht über die Zerstörung des Regenwaldes am Kongo, beklagt Vanessa Nakate in ihrem Buch „Unser Haus steht längst in Flammen“. Ihr Fazit: Afrikas Stimme wird in der Klimakrise nicht gehört.
Juden sind seit Jahrhunderten Zielscheibe von Verschwörungstheorien. Warum das so ist und warum wir nicht von Theorien sprechen sollten, erklärt der Historiker Phillipp Mittnik.
Der Überkonsum hat Folgen auf Umwelt und Produzierende. Aber auch vielen, die dem propagierten Shopping-Lebensstil hinterhereifern, wird er zum Verhängnis.