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Takumã Kuikuro lebt in seinem Dorf Ipatse in Xingu, im nördlichen brasilianischen Mato Grosso. Der Xingu-„Park“ zählt zu den mehr als 700 „legalisierten indigenen Territorien“, vergleichbar mit autonomen Regionen. Über 200 dieser Gebiete sind aber noch immer nicht ausgewiesen, demarkiert worden. Der brasilianische oberste Gerichtshof drängt auf die rasche Demarkierung indigener Territorien. Der linke Präsident Lula da Silva versprach den indigenen Völker die Anerkennung ihrer Landrechte. Trotzdem drängen Agrar- und Bergbau-Konzerne, Landlose wie „Abenteuer“, allesamt aggressiv gegen die Indigenen, in die demarkierten Territorien. Takumã Kuikuro klagt in seinen Filmen die ständigen Übergriffe an, in Übereinstimmung mit der indigenen Organisation Apib.
Autor:innen und Gestalter:innen: Maura Seehauser, Angelika König und Wolfgang Mayr
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