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Iryna Panchenko stammt aus Kyjiw, war dort Anwältin und engagiert gegen die grassierende Korruption. Eine sowjetische Erbschaft, die ganze östliche Europa schwer belastet. Sie flüchtete aus ihrer Heimat, aus Angst vor dem Terror korrupter Oligarchen. In Bozen fand sie Asyl, sie sagt von sich, ein politischer Flüchtling zu sein. Hier plagt sie sich mit den wenig freundlichen Flüchtlingsparagrafen. Trotz ihrer kritischen Haltung gegenüber ukrainischen Oligarchen ist sie mit ihrem von Russland überfallenen Land solidarisch. Russland will die Ukraine wie eine Kolonie „misshandeln“. Hier wehrt sie sich gegen die raffinierte pro-russische Propaganda, wie sie sie beschreibt. Besorgt schaut sich auf den russischen Kriegsverlauf und auf die laxe westliche Haltung, die Ukraine in ihrem Widerstand effektiv zu unterstützen.
Zum Nachlesen: Ukraine verstehen – Startseite
Krieg in der Ukraine – Schwerpunkt auf taz.de
Hajo Funkes Pseudo-Friedensplan | Radio Dreyeckland (rdl.de)
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