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Teil 2
Der Traditionalismus – die US-freundliche und antikommunistische Interpretation des Korea-Kriegs
„No serious, honest scholar can ever have any question about it. North Korean Communist forces attacked the Republic of Korea without warning, with provocation and without justification.“[1]
Das Zitat des damaligen US-Außenministers Dean Acheson bringt die Meinung traditionalistischer Autoren zur Schuldfrage im Korea-Krieg auf den Punkt. Übereinstimmend wird der nordkoreanische Angriff auf Südkorea vom 25. Juni 1950 als breit angelegter Versuch der „kommunistischen Welt“ gesehen, die „Ausbreitung des Weltkommunismus“ voranzutreiben und die „freien Staaten“ nach und nach zu unterjochen. Gestützt wurde diese der US-amerikanischen Diplomatie nahestehende Ansicht auf Aussagen führender Regierungsmitglieder. Deren Meinung gegenüber der UdSSR und dem Kommunismus stand im Kontext der Totalitarismus-Theorie, baute auf die ab 1946 durch Kennans „Langes Telegramm“[2] beeinflusste neue Außenpolitik und gipfelte in der Truman-Doktrin, in Containment-Politik und Roll-Back. Gesellschaftlich stand der Traditionalismus eine Zeit lang dem McCarthyismus nahe,[3] die Distanzierung davon führte aber zugleich zur Weiterentwicklung dieser Schule hin zu einem gemäßigten Traditionalismus.[4]
Ein wichtiger Punkt traditionalistischer Interpretation ist die Überzeugung, dass die UdSSR für den nordkoreanischen Überfall auf Südkorea verantwortlich sei („Hätte die Sowjetunion mit ihrem Versuchsvorstoß in Korea Erfolg gehabt…“[5]). Auffallend ist die undifferenzierte Betrachtung der monolithisch dargestellten kritisierten Seite oder die Gleichsetzung der politischen Interessen aller beteiligter kommunistischer Länder mit den Interessen der UdSSR, wobei Maos Sieg im chinesischen Bürgerkrieg als „ein gewaltiger Sieg für die Sowjetunion“[6] interpretiert wird.
So werden die politischen Motive Nordkoreas, der UdSSR und Chinas im zu Beginn der 1950-er Jahre publizierten Buch „Kurze Geschichte der Vereinigten Staaten“ miteinander vermengt und pauschal mit dem „kommunistischen Versuch“ beschrieben, Asien zu beherrschen.[7] Hinter alledem stand angeblich der Kreml, denn „Stalin hatte seinen Zeitplan für die Eroberung von Malaya, Indochina; Formosa und, wenn alles gut ginge, Westeuropa gemacht.“[8] Diese Verbindung zwischen möglichen Eroberungen in Asien und in Westeuropa ziehen traditionalistische Autoren im Allgemeinen,[9] während revisionistische Autoren, wovon noch zu sprechen sein wird, einen ähnlichen Willen zur globalen Machtausbreitung bei den USA verorten.
Demgegenüber schreiben Traditionalisten den USA Ziele wie die Verteidigung der westlichen Welt gegen die kommunistische Aggression, die Verteidigung der Demokratie gegen den Vormarsch autoritärer Regime („Das amerikanische Volk sah, daß man sich dem Angriff auf die freie Welt widersetzen müßte.)“[10] und die „Befreiung“ ganz Koreas zu. Angesichts der diffus als kommunistische Aggression interpretierten Gewaltanwendung sei es nur gerecht, „die Nordkoreaner von einem autoritären, ihnen von einem ausländischen Eroberer aufgezwungenen Regime zu befreien und ihnen die Gelegenheit zu bieten, ihre eigene Regierung zu wählen.“[11] Die Übernahme des kriegslegitimierenden Narrativs der US-Regierung tritt dabei offen zu Tage,[12] indem Präsident Trumans am 19. Juli 1950 vor dem Kongress gemachte Behauptung übernommen wird, wonach der Krieg aus moralischen Gründen geführt werde („the action was undertaken as a matter of basic moral principle.“)[13]
Diesem Narrativ folgend, wurde der UN-mandatierte Einsatz westlicher Alliierter als Verteidigungshandlung nicht ohne Pathos charakterisiert: „Die freie Welt hatte ihre unüberwindliche Kampfkraft gezeigt; die Vereinten Nationen hatten ihre Stellung als Schild der kleinen Nationen gegen mutwillige Angreifer gerechtfertigt.“[14] In dieser Schwarz-Weiß-Logik blieb der Gegenseite nur die Rolle des fanatischen und skrupellosen Angreifers, der für die hohe Anzahl an durch US-Waffen Getöteter selbst verantwortlich war.[15]
China wiederum verfolgte aus Sicht der Traditionalisten keine genuin eigenen Interessen im Korea-Krieg: „Es war offensichtlich, daß der chinesische Angriff ein Trick war, die amerikanische Hilfe beim Wiederaufbau Europas zu bremsen.“[16] So bleibt die Vorgeschichte des chinesischen Eingreifens entsprechend unbeleuchtet, und Beijing erscheint einseitig als Aggressor,[17] der – aus welchen Gründen auch immer – das Risiko eines großen Krieges bis zur Ausweitung zum Weltkrieg mehr oder weniger bewusst in Kauf genommen habe. Erst der gemäßigte Traditionalist Louis Joseph Halle weist darauf hin, dass Beijing am 2. Oktober 1950 den USA über den indischen Botschafter darüber in Kenntnis setzte, dass ein US-amerikanisches Überschreiten des 38. Breitengrades als Kriegsgrund aufgefasst werde.[18]
Louis J. Halle steht mit seinem 1967 veröffentlichten Buch „The Cold War as History“ (auf Deutsch 1969 erschienen)[19] am Übergang vom Traditionalismus zum Revisionismus. Auch wenn Vertreter des gemäßigten Traditionalismus die Verantwortung für die Eskalation in Korea grundsätzlich ebenfalls auf der Seite der kommunistischen Länder festmachen, so fällt ihre Analyse vor allem hinsichtlich der Machtrealitäten differenzierter aus.[20]
So sah Halle im sowjetischen Expansionismus angesichts der russischen Geschichte eine gewisse „historische Notwendigkeit“,[21] von der ausgehend er die Ereignisse des Korea-Kriegs eher als eine Verwicklung von Vorfällen interpretierte, die einander bedingten, wobei eine Aktion sofort die Reaktion der Gegenseite provozierte, was wiederum eine neue Reaktion hervorrief etc.
Halle wies auch die Annahme einer globalen kommunistischen Ausbreitung als Propaganda zurück – seiner Meinung nach erfolgte der Kriegsbeginn am 25. Juni 1950 „nicht auf Grund eines Zeitplanes zur Welteroberung“.[22] Als Grund für die undifferenzierte Darstellung der kommunistischen Akteure und die unzureichende Analyse ihrer Motive durch Traditionalisten macht Louis J. Halle die geistige Haltung im McCarthyismus aus: „Sie schirmte das amerikanische Volk von der Wirklichkeit ab.“[23] Damit steht Halle am Übergang zwischen Traditionalismus und Revisionismus.
Der Revisionismus – nachsichtig mit UdSSR und China, kritisch gegenüber den USA
Der akademische Revisionismus ist mit dem Aufstieg der sogenannten Neuen Linken („New Left“)[24] in den USA verbunden. Diese heterogene Strömung lässt sich in zwei verschiedene Generationen teilen, in eine ältere und eine jüngere. Zur älteren gehören Historiker wie der 1922 geborene Howard Zinn, der 1967 einen einseitigen Rückzug der USA aus Vietnam vorschlug,[25] oder der 1921 geborene Historiker William Appelman Williams, dessen Buch „The Tragedy of American Diplomacy“[26] bereits 1959 erschien und damit seiner Zeit weit voraus war: 1963 wurde noch die traditionalistische Darstellungen Theodore R. Fehrenbachs „This kind of war: a study in unpreparedness“[27] publiziert, und erst 1967 weichte diese Position zum gemäßigten Traditionalismus eines Louis J. Halle auf.
Zur jüngeren Generation der New-Left-Revisionisten, die sich aus den aktiven Studentenprotesten und der Ablehnung des Vietnamkrieges entwickelt hat, gehört der 1929 geborene Staughton Craig Lynd, der 1967 über seine Reise nach Nordvietnam publizierte,[28] und mit Gabriel Kolko auch ein Schüler Williams.[29] Revisionisten tendieren in der Ursachenforschung des Kalten Krieges (und entsprechend dazu des Korea-Kriegs) dazu, die Hauptverantwortung bei den USA und nicht mehr bei der Sowjetunion zu sehen. So sei der Kalte Krieg nicht durch den Willen zur kommunistischen Weltrevolution, sondern durch den amerikanischen Wirtschaftsimperialismus entfacht worden, weil dessen Wachstumsprinzip die Erschließung ständig neuer Märkte fordere.
Das revisionistische Narrativ bestreitet zwar nicht, dass der nordkoreanische Angriff auf Südkorea vom 25. Juni 1950 eine Aggression war, es interpretiert jedoch seine Entstehung, seine Kausalität und seine Zielsetzung anders. Nun rückt der regionale Aspekt des innerkoreanischen Konflikts stärker in den Mittelpunkt: „In effect, what outsiders call the Korean War was but another chapter in their civil war.“[30]
Die Kriegsverantwortung der UdSSR, in der traditionellen Geschichtsschreibung des Koreakrieges unumstößliche Tatsache, wird vom Revisionismus in Frage gestellt, indem die nordkoreanische Eigenverantwortung betont und darauf hingewiesen wird, dass es Kim Il-sung nicht um die militärische Eroberung Südkoreas gegangen sei, sondern darum, Seoul einzunehmen, einen Aufstand gegen Syng-man Rhee zu entfachen und Korea mit Hilfe der südkoreanischen Kommunisten und deren Anhänger zu vereinigen.[31]
Die revisionistische Geschichtsschreibung sieht die Entstehung und Ausweitung des Kalten Krieges als sowjetische Antwort auf den amerikanischen Handelskapitalismus und dessen Drang nach unbeschränkter Ausdehnung. Dementsprechend interpretieren Vertreter dieser Schule wie Thomas J. McCormick das amerikanische Engagement in Südostasien allgemein sowie im Koreakrieg im Besonderen als den Versuch, die asiatischen Rimlands, also die Randgebiete des Kontinents, für die japanische (und somit indirekt auch für die US-amerikanische) Wirtschaft offen zu halten.[32]
Peter Lowe weist in seinem seit 1986 in mehreren Auflagen erschienenen Buch „The Origins of the Korean War“ darauf hin, dass auch Traditionalisten eine solche Sichtweise vertraten, wenngleich aus anderen Motiven: Sie ignorierten nämlich nahezu geschlossen die Überlegung, dass Kim Il-sung auch unabhängig von Stalin agiert haben könnte.[33]
Ein weiterer wichtiger Punkt in der Darstellung revisionistischer Autoren ist die Frage der Verantwortung der USA für den Kriegsverlauf, denn Washington habe sich mittels einer moralischen Kriegsrechtfertigung[34] „für den großen antikommunistischen Kreuzzug entschieden.“[35]
Anknüpfend an die differenziertere Ursachenforschung gemäßigter Traditionalisten beschreiben Revisionisten das Eingreifen Chinas im Bemühen um den Schutz seiner Grenze als Folge des Vormarschs der Alliierten auf den Grenzfluss Yalu. Äußerungen MacArthurs, China mit Atombomben zu besiegen,[36] beeinflussten die diplomatischen Beziehungen zwischen den Supermächten[37] und zeigten daneben, dass Beijings Befürchtungen, Washington könnte den erst 1949 zu Ende gegangenen chinesischen Bürgerkrieg wieder entfachen, nicht gänzlich unbegründet waren, auch wenn die politische Führung der Vereinigten Staaten einen großen Krieg mit China ausschloss.
Revisionistinnen und Revisionisten betonen in ihren Interpretationen die antikommunistische Haltung US-amerikanischer Entscheidungsträger zu Zeiten des McCarthyismus, wie sie u. a. bei Douglas MacArthur („I would help the devil, if he would come to this earth and offer to help fight the Communists.“)[38] anzutreffen war, und sie interpretieren die Eskalation in Korea als Folge dieser Voreingenommenheit, die einen Großeinsatz durch pessimistische und ungenaue Lagebeurteilungen provoziert und beinahe einen Atomkrieg ausgelöst habe.
Der Postrevisionismus – eine Synthese aus Traditionalismus und Revisionismus mit Hang zu letzterem
Die postrevisionistische Geschichtsschreibung interpretiert den Korea-Krieg als Bürgerkrieg, den so keine Seite gewollt habe,[39] und als Verwicklung von Ereignissen, die als Produkt des Kalten Krieges zu verstehen seien.[40]
„Who started the Korean War? This question cannot be answered. Instead, the reader is asked to consider three mosaics, each explaining how the war might have ‘started’.“[41] (Bruce Cumings)
Die drei Mosaike sind Cumings zufolge die beiden offiziellen Narrative der Beteiligten – die Behauptung Washingtons und Seouls, Nordkorea und die UdSSR hätten den Krieg gegen den Süden geplant, und die gespiegelte Behauptung Pjöngjangs vom angeblichen südkoreanischen Überfall – und als drittes und seiner Ansicht nach überzeugendstes Narrativ die These, Südkorea habe den Krieg provoziert.[42]
Traditionalismus und Revisionismus hätten, so die Kritik, „das Ineinandergreifen unterschiedlicher Interessen und das daraus abgeleitete Moment der Unkontrollierbarkeit zumeist nicht oder nicht gebührend berücksichtigt.“[43] Beide Schulen seien in ihren Hypothesen meist davon ausgegangen, dass die Kriegsparteien von vornherein eindeutige Absichten verfolgt hätten, die sie im Verlauf des Konflikts durchgehalten und umgesetzt hätten, und zwar sowohl im Kontext des Kalten Krieges (wie im Traditionalismus betont) als auch hinsichtlich der innerkoreanischen Bestrebungen einer Wiedervereinigung oder in Bezug auf chinesisch-sowjetische Interessenskonflikte (worauf der Revisionismus eingeht).[44] Solche dem Konzept des Realismus nahestehenden Forschungsannahmen reduzierten das Modell des internationalen Systems „auf eine fast ausschließlich bilaterale Struktur […] Für Unwägbarkeiten, für Unvorhergesehenes ist aus methodischen Gründen nur wenig Platz.“[45]
Anders als traditionelle und zum Teil auch revisionistische Autoren werden im Postrevisionismus die Hintergründe des nordkoreanischen Angriffs sowie die Entstehung des Konfliktes schon lange vor Ausbruch des Krieges untersucht. Eine umfassende Darstellung von unterschiedlichen Aspekten des Korea-Kriegs und seiner Persönlichkeiten, aber auch einen Überblick über zahlreichen Forschungsarbeiten und die verschiedenen Positionen finden sich im 1996 erschienenen Handbuch „The Korean War“ von Lester H. Brune.[46]
Südkorea habe, so der frühe Postrevisionist Wilfried Loth, unter dem korrupten und gewaltbereiten Präsidenten Syng-man Rhee auf den Sturz der nordkoreanischen Regierung und auf eine gewaltsame Wiedervereinigung des Landes hingearbeitet. Dazu habe es zwischen Januar 1949 und Mai 1950 seine Truppen auf 181.000 Mann verdreifacht und wiederholt erfolglos versucht, amerikanische Unterstützung für die eigenen Angriffspläne zu gewinnen. In der Folgezeit sei es vermehrt zu Grenzzwischenfällen gekommen, bis am 25. Juni der Krieg begann.
Nordkoreanische Truppen rückten „mit knapp der Hälfte ihrer Truppen und einem Viertel ihrer Panzer“[47] auf Seoul vor, um (so auch die Meinung der Revisionisten) Rhee zu vertreiben und einen allgemeinen Aufstand zu provozieren. Einige Tage vorher hatte der südkoreanische Präsident den amerikanischen Oberkommandierenden in Japan, General MacArthur, aufgesucht und John Foster Dulles in Seoul empfangen. Nordkorea, das von der eher ablehnenden Haltung der Amerikaner gegenüber Rhees Angriffsplänen nichts gewusst habe, habe sich bedroht gefühlt und sich dazu entschlossen, Südkorea zuvorzukommen und selbst die entscheidende Kraftprobe zu wagen. Die Rolle der Sowjetunion, die Nordkorea zur Aufrechterhaltung des militärischen Gleichgewichts mit Waffen unterstützt hatte, wird im Postrevisionismus als eher zurückhaltend geschildert, da ihr an einer bewaffneten Auseinandersetzung mit den USA, in deren Folge eine westliche Aufrüstung gestanden hätte (die dann auch tatsächlich eintrat),[48] nicht gelegen sein konnte.
Und während der Traditionalismus die Ziele Moskaus mit der Ausbreitung des Kommunismus umschreibt, während der Revisionismus die Eigenverantwortung Nordkoreas betont und die Rolle der UdSSR stiefmütterlich behandelt, gehen Postrevisionisten wie Walter Isaacson und Evan Thomas davon aus, dass Moskau weniger einem Plan folgte denn dem eigenen Opportunismus. Die robuste Gegenwehr der Alliierten auf den nordkoreanischen Angriff habe Moskau überrascht, sei es doch davon ausgegangen, Südkorea sei relativ leicht einzunehmen gewesen, weshalb auch ein sowjetischer Angriff auf Westeuropa unwahrscheinlich gewesen sei, wenngleich ein westliches Zurückweichen in Korea den Kreml diesbezüglich hätte ermutigen können.[49]
Andere Revisionisten weisen auf die eskalationsverschärfende Rolle von US-General MacArthur hin, der den Krieg nach seinen Vorstellungen geführt und dabei die politische Führung vor den Kopf gestoßen habe, indem die Offensive über den 38. Breitengrad hin anhielt.[50] Jennifer Milliken sieht eine Mitverantwortung für die von Washington ignorierten chinesischen Warnungen bei Großbritannien, dessen Diplomaten US-Offizielle auf der Basis von außenpolitischen Missverständnissen darin bestärkt hätten, dass China wohl nicht eingreifen würde.[51]
Postrevisionisten interpretieren den Korea-Krieg als eine Verwicklung von Ereignissen, die als Produkt des Kalten Krieges zu verstehen sind: „So, wie er sich abspielte, hatte ihn keiner der Beteiligten gewollt, und ohne den allgemeinen Spannungszustand, in dem sich Ost und West bereits befanden, bliebe sein Verlauf völlig unverständlich.“[52]
[1] US-Außenminister Dean Acheson, zit. bei Bruce Cumings, The Origins of the Korean War, Princeton 1990, S. 568.
[2] George F. Kennan, Memoiren eines Diplomaten, München ²1971, S. 532-568.
[3] Vgl. beispielsweise Theodore Reed Fehrenbach, This kind of war: a study in unpreparedness, New York 1963.
[4] Vgl. Louis J. Halle, Der Kalte Krieg. Ursachen, Verlauf, Abschluß, Frankfurt a. M. 1969.
[5] Allan Nevins / Henry S. Commager, Kurze Geschichte der Vereinigten Staaten, Wiesbaden o. J., S.570.
[6] Merle Curti / Richard H. Shryock / Thomas C. Cochran / Fred H. Harrington, Geschichte Amerikas, 2. Band, Frankfurt o. J., S. 533.
[7] Nevins / Commager, Kurze Geschichte der Vereinigten Staaten, S. 557.
[8] Ebd., S. 570.
[9] Ebd.
[10] Nevins/ Commager, Kurze Geschichte der Vereinigten Staaten, S. 558.
[11] Halle, Der Kalte Krieg, S. 225.
[12] Vgl. Steven Casey, Selling the Korean War: propaganda, politics, and public opinion in the United States, 1950-1953, Oxford 2008.
[13] Harry S. Truman, Special Message to the Congress Reporting on the Situation in Korea, 19.7.1950, online by Gerhard Peters and John T. Woolley, The American Presidency Project, zit. nach https://www.presidency.ucsb.edu/documents/special-message-the-congress-reporting-the-situation-korea, 20.6.2020.
[14] Nevins / Commager, Kurze Geschichte der Vereinigten Staaten, S. 565.
[15] Ebd., S.564.
[16] Ebd., S. 562.
[17] Loth, Die Teilung der Welt, S. 262.
[18] Halle, Der Kalte Krieg, S. 226.
[19] Louis J. Halle, The Cold War as History, New York 1967.
[20] Loth, Die Teilung der Welt, S. 18.
[21] Halle, Der Kalte Krieg, S. 27.
[22] Ebd., S. 239.
[23] Ebd., S. 236.
[24] Vgl. Gerald W. Mc Farland, Notes on the New Left Historians, in: Soundings: An Interdisciplinary Journal 53/4 1970, S. 440-449.
[25] Howard Zinn, Vietnam: The Logic of Withdrawal, Boston 1967.
[26] William Appleman Williams, The Tragedy of American Diplomacy, Cleveland/New York 1959.
[27] Theodore Reed Fehrenbach, This kind of war: a study in unpreparedness, New York 1963.
[28] Staughton Craig Lynd / Thomas Hayden, The other Side. Two Americans report on their forbidden Visit inside North Vietnam, New York 1967.
[29] Gabriel Kolko, The Limits of Power, New York 1972.
[30] Thomas J. McCormick, United States Foreign Policy in the Cold War, Baltimoore / London 1989, S. 102.
[31] Vgl. Rolf Steininger, Entscheidung am 38. Breitengrad: Die USA und der Korea-Krieg, in: Amerikastudien 1 (1981), S. 40-76, S. 47.
[32] McCormick, United States Foreign Policy, S. 100.
[33] Peter Lowe, The origins of the Korean War. New York 2014 (Reprint der 1997 erschienenen Zweitauflage; Erstauflage 1986), S. xiv bzw. S. 179-181.
[34] Zur Rolle der UNO vgl. das auf militärische Schwerpunktthemen ausgerichtete Buch von Stanley Sandler, The Korean War: no victors, no vanquished, Kentucky 1999, bes. das Kapitel neun, The United Nations‘ first war, S. 149-169.
[35] Steininger, Die USA und der Korea-Krieg, S. 52.
[36] Vgl. Die ZEIT, Die Zeitzünder des Feldherrn Mac Arthur, in: Die ZEIT 16/17.4.1964, zit. nach https://www.zeit.de/1964/16/die-zeitzuender-des-feldherrn-mac-arthur, 22.8.2020.
[37] Vgl. Roger Dingman, Atomic diplomacy during the Korean War, in: International Security 13/3 (1988), S. 50-91.
[38] Steininger, Die USA und der Korea-Krieg, S. 47.
[39] Melvyn P. Leffler, A preponderance of power. National Security, the Truman Administration and the Cold War, Stanford 1992, S. 367; ebenso Charles M. Dobbs, The United States and East Asia Since 1945 (Studies in American History Volume 5), Lewiston / New York 1990, S. 58.
[40] Loth, Die Teilung der Welt, S. 257.
[41] Cumings, The Origins of the Korean War, S. 568.
[42] Cumings, The Origins of the Korean War, S. 568.
[43] Bernd Bonwetsch / Peter M. Kuhfus, Die Sowjetunion, China und der Koreakrieg, in: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 33, 1/1985, S. 28-87, S. 29.
[44] Ebd.
[45] Ebd., S. 29f.
[46] Lester H. Brune (Hg.), The Korean War. Handbook of the Literature and Research, London 1996.
[47] Loth, Die Teilung der Welt, S. 258.
[48] Vgl. Lowe, The origins of the Korean War, S. 163-171.
[49] Walter Isaacson/ Evan Thomas, The Wise Men. Six Friends and the world they made, New York 1986, S. 513.
[50] vgl. Lowe, The origins of the Korean War, S. 201-204.
[51] Milliken, The Social Construction of the Korean War, S. 215f.
[52] Loth, Die Teilung der Welt, S. 257.
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