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Im Podcast von Wolfgang Mayr erzählen junge Angehörige der Volksgruppen in Österreich, warum sie genervt und gefrustet von der österreichischen Minderheitenpolitik sind.
Österreich feierte am 15. Mai seine staatliche Unabhängigkeit. Mit dem Staatsvertrag wurde das besetzte Österreich 1955 von den Besatzungsmächten in die Freiheit entlassen. Einen konkreten Auftrag gaben die ehemaligen Besatzer den Österreicher:innen mit: Schutz und Förderung der Minderheiten. Aber viel ist nicht passiert. Die Schutzmacht für Südtirol setzte nur zögerlich Minderheitenrechte um. Die Folge davon ist, dass die sechs anerkannten Volksgruppen schrumpfen, wahrscheinlich verschwinden werden, heißt es im Podcast von Wolfgang Mayr mit jungen Angehörige der sprachlichen und nationalen Minderheiten in Österreich, junge Autorinnen und Autoren wie Ana Grilc, Konstantin Vlasich und Samuel Mago.
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