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Sarah Meraner
Veröffentlicht
am 14.02.2024
LebenHochbegabung

Kluge Köpfe

Veröffentlicht
am 14.02.2024
Tamara und Eva gelten beide als hochbegabt. Sie erleben ihre Kompetenzen und die Schulzeit völlig unterschiedlich. BARFUSS über Menschen, die überdurchschnittlich intelligent sind und warum sie trotz – oder vielleicht wegen – ihrer erweiterten kognitiven Fähigkeiten immer wieder auf Schwierigkeiten stoßen.
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Tamara (*Name von der Redaktion geändert) hat sich in der Schule immer schon leichter getan als ihre Schulkamerad:innen. „Das habe ich einerseits genossen, andererseits hatte ich ein schlechtes Gewissen, wenn andere wegen ihrer nicht so guten Noten geschimpft wurden. Ich zweifelte auch an meinen eigenen Leistungen.“ Schon früh lernt sie, sich zurückzunehmen, um nicht aufzufallen, als Streberin oder gar als überheblich zu gelten. Tamara ist das, was in der Psychologie als „hochbegabt“ gilt, denn sie hat einen IQ von über 130. Im Bereich der sprachlichen Kompetenzen liegt sie im oberen ein Prozent der Gesamtbevölkerung, im mathematischen Bereich in den oberen zwei Prozent.

Was bedeutet dieser Begriff „Hochbegabung“ überhaupt? Mit welchen Vorteilen, Schwierigkeiten und Vorurteilen ist er verbunden und wie ergeht es Menschen mit erweiterten kognitiven Fähigkeiten?

Was ist Intelligenz, was ist Hochbegabung?
Für den US-amerikanischen Psychologen Edward Boring ist Intelligenz das, „was der Intelligenztest misst.“ Ganz so einfach ist es aber nicht – der Begriff kann nicht ausschließlich auf die mentalen Fähigkeiten beschränkt werden. Eine eindeutige Definition gibt es nicht – genauso wenig wie für den Begriff der Begabung, die allgemein das Entwicklungs- bzw. Leistungspotenzial einer Person beschreibt, welches vorhanden, aber auch noch entfaltet werden kann. Der Erziehungswissenschaftler und Professor für Kognition und Pädagogik Howard Gardner aus Pennsylvania schließt auf mehrere Intelligenzbereiche, unter anderem die sprachlich-linguistische, logisch-mathematische, die musikalisch-rhythmische und die bildlich-räumliche Intelligenz.

Der Begriff Hochbegabung beschreibt eine sehr hohe Intelligenz. Dieser Begriff kann aber auch Vorbehalte und Klischees mit sich bringen, warnt Siglinde Doblander, Koordinatorin für Begabungs- und Begabtenförderung im Deutschen Schulamt: „Man sollte eine Etikettierung unbedingt vermeiden, der Begriff sollte nur in der testpsychologischen Abklärung als solcher verwendet werden. Wir sprechen lieber von Menschen mit erweiterten kognitiven Fähigkeiten.“ Diese hohe geistige Leistungsfähigkeit beinhaltet unter anderem die Fähigkeit schlusszufolgern, eine rasche Auffassungsgabe, ein Verständnis komplexer Sachverhalte, eine hohe Gedächtnisleistung, räumliches, abstraktes sowie logisches Denken, Planungs- und Problemlösungsfähigkeit.

Siglinde Doblander, Koordinatorin für Begabungs- und Begabtenförderung

Ein Blick ins Gehirn hochbegabter Menschen zeigt mehrere Gründe für diese ausgeprägten Fähigkeiten. „Intelligentere Menschen haben mehr Gehirnmasse“, erklärt Dr. Erhan Genç, Leiter der MRT-Gruppe in der Abteilung Psychologie und Neurowissenschaften an der TU Dortmund. Der Frontal- und der Parietallappen seien dabei besonders ausgeprägt, die Verbindungen zwischen den für die Intelligenz wichtigen Gehirnbereichen sehr effizient. Die sogenannte Dendritendichte in der Großhirnrinde ist – laut Gençs Studie von 2018 – ein weiterer wichtiger Faktor für Intelligenz (Anmerkung der Red.: Dendriten sind Zellfortsätze im Gehirn, mit denen eine Nervenzelle Kontakt zu anderen Nervenzellen aufnimmt). „Die Dendritendichte ist geringer, die Gehirne intelligenter Personen sind weniger vernetzt und damit effizienter aufgebaut.“ Die Forscher:innen gehen davon aus, dass dadurch unwichtige Informationen unterdrückt werden und Aufgaben effizienter gelöst werden können. Genç ergänzt: „Die aktuelle Forschungslage lässt aber vermuten, dass es bestimmte Gehirnbereiche gibt, in denen im Gegensatz dazu eine höhere Dendritendichte Merkmal von Intelligenz ist – das ist vermutlich abhängig von der jeweiligen Aufgabe des Bereichs.“

Starre Muster und ein starrer Lehrplan sind kontraproduktiv.

Siglinde Doblander

Beobachtet man außerdem die Aktivität des Gehirns beim Lösen von Aufgaben zeigt sich: Kluge Personen müssen sich bei sehr einfachen und mittelschweren Aufgaben weniger anstrengen und blühen erst bei schweren Aufgaben auf. Bei einfachen und mittelschweren Aufgaben können sie schnell in die Unterforderung geraten. Die Folge: Selbst einfache Aufgaben gelingen nicht mehr. Das kennt auch Tamara noch aus ihrer Schulzeit: „Ich hatte genau im sprachlichen Bereich, in dem ich eigentlich begabt bin, schulisch die größten Schwierigkeiten – die ,Standard‘-Übungen waren zu leicht. Mein Gehirn hat irgendwie abgeschaltet und ich war nicht mehr lernfähig.“

Dass Kinder mit erweiterten kognitiven Fähigkeiten genau in den Fächern schlecht abschneiden, in denen sie eigentlich am weitesten wären, ist für die Hochbegabung typisch. Daher ist es in der Schule wichtig, die Schüler:innen in den jeweiligen Interessenbereichen auf ihrem Niveau abzuholen und ihnen anregende Aufgaben zu stellen. „Lernen nach dem Input-Output-Prinzip ohne Vertiefung und Reflexion bringt diese Kinder nicht weiter. Einfühlsame Lehrpersonen werden beobachten, wo das Kind komplexere Aufgaben braucht, in welchen Fächern bzw. Themen es interessiert auf dem Niveau der Gleichaltrigen arbeitet oder wo es noch Entwicklungsbedarf hat und Unterstützung braucht“, bestätigt auch Siglinde Doblander. „Starre Muster und ein starrer Lehrplan sind kontraproduktiv.“

„Ich habe früh gelernt, still zu sein und mich anzupassen.“
Weil auch ihre beiden Kinder erweiterte kognitiven Fähigkeiten besitzen, lässt sich Tamara im letzten Jahr testen – aus Neugierde und vielleicht auch, um ein bisschen Frieden für sich selbst zu finden. Denn in ihrer Schulzeit geriet die Eisacktalerin häufig in Situationen, die dazu führten, dass sie sich in ihrem Können und ihrem Charakter zurücknimmt. „Ich erinnere mich noch daran, dass ich oft als frech bezeichnet wurde, weil ich Lehrpersonen ausgebessert habe. Die Religionslehrerin in der Mittelschule hat mich vor die Tür geschickt, weil ich zu viele Fragen gestellt hatte, die sie mir nicht logisch beantworten konnte. Und meine Mitschüler:innen in der Oberschule meinten, dass ich mich als besser empfinde, aber das war nicht so. Also habe ich mich im Unterricht nicht mehr gemeldet und habe so getan, als würde ich am Nachmittag lernen.“

Auch die 17-jährige Eva besitzt erweiterte kognitive Kompetenzen und kennt das. „Man lernt, dass man schlau sein, aber nicht überheblich wirken darf. Und dass man besser nicht immer als erste die Hand aufhält, wenn man etwas weiß“, schmunzelt die Oberschülerin, die in diesem Jahr ihre Matura macht. Weil sie ihren Kindergartenfreundinnen die Bilderbücher vorlesen kann, fällt sie schon im Kindergartenalter mit ihrer sprachlichen Begabung auf und schult ein Jahr früher ein. Anders als bei Tamara finden bei Eva Gespräche zwischen Kindergarten, Eltern und Schulpsychologin statt – letztere stellt Eva, die auch heute noch ein Faible für Sprachen und Literatur hat, ein Attest aus, das bestätigt, dass sie mit fünf Jahren schulreif ist. „Ich hatte Glück, dass ich in der Schule nicht von vorne beginnen musste – lesen konnte ich ja schon –, sondern dass mich meine Lehrer:innen von Anfang an gefördert haben. Es war außerdem gut für mich, dass es in meiner Klasse viele andere sehr kluge Kinder gab.“

Ich mag es nicht, wenn man in irgendwelche Schubladen gesteckt wird. Jeder Mensch hat doch irgendwo eine Begabung.

Eva, 17

„Heterogenität ist eine soziale Tatsache Die Auswirkungen im Klassenzimmer sind heute anders als früher“, sagt Doblander. „Eine inklusive Schule geht von individuellen Unterschieden aus. Das ist gerade für Kinder mit besonderen Fähigkeiten wichtig. Es braucht einen Unterricht, der alle Kinder erreicht, ihre Voraussetzungen wahrnimmt und sie zum Lernen bewegt.“ Wichtig sei dabei, dass die Lehrpersonen immer ein offenes Auge haben und über die Begabtenförderung informiert sind – dann nehme man Kinder mit erweitertem Potential auch wahr.
Einen offiziellen IQ-Wert hat die sprachlich und musisch begabte Eva bisher noch nicht ermittelt. „Ich weiß auch gar nicht, ob ich das will“, sagt sie nachdenklich, „eigentlich fühle ich mich nicht hochbegabt. Und ich mag es nicht, wenn man in irgendwelche Schubladen gesteckt wird. Jeder Mensch hat doch irgendwo eine Begabung.“

Eva ist ein Jahr früher eingeschult.

Was misst ein Intelligenztest?
Ein Intelligenztest bezieht sich in erster Linie auf die kognitive Intelligenz von Personen in Bezug auf ihre Normgruppe, die nach Alter eingeteilt ist. Der Test, der nur von Psycholog:innen nach standardisiertem Verfahren erfolgen darf, geht auf allgemeine Aspekte sowie verbale und nonverbale Aspekte der kognitiven Intelligenz ein. Daraus wird der sogenannte Intelligenzquotient (IQ) ermittelt, der die Testergebnisse in einem Wert zusammenfasst. Er gibt an, in welchem Bereich sich die Leistung der getesteten Person im Vergleich zu deren Normgruppe befindet. Dabei gilt der Wert zwischen 85 und 115 als „Norm“, bis 130 spricht man von einer höheren Begabung, ab 130 von einer Hochbegabung – lediglich zwei Prozent der Bevölkerung gelten als hochbegabt.

Man vergisst häufig das eigentliche Alter hochbegabter Kinder. Nur weil sie intelligenter als andere sind, bedeutet das nicht, dass sie emotional auch schon so weit sind.

Valentina Kiesswetter

Valentina Kiesswetter ist Psychologin in Meran. Zu ihr kommen immer wieder Eltern, die ihre Kinder testen lassen möchten – meistens weil es in der Schule nicht gut läuft oder weil auffällt, dass ihnen das Lernen besonders leicht fällt. „Die meisten Kinder werden im Schulalter getestet, es gibt aber auch Tests für Kinder ab zwei Jahren“, erklärt Kiesswetter. „Hochbegabung ist oft schwierig zu erkennen, weil die Spannbreite sehr groß ist. Außerdem haben auch Kinder mit erweiterten kognitiven Fähigkeiten Bereiche, in denen sie nicht außergewöhnlich gut sind.“

Der IQ gibt nur die intellektuelle Begabung an. Die anderen Begabungsbereiche finden in den Intelligenztests keine Berücksichtigung. Zudem kann der IQ-Wert nicht einen schulischen Erfolg oder Misserfolg vorraussagen. „Intelligenz ist ein wichtiger Faktor von Begabung“, bestätigt Siglinde Doblander. „Darüber hinaus ist es wichtig, dass sich Personen mit ihren Kompetenzen auseinandersetzen – und auch üben und lernen. Es hängt also auch von der Person selbst ab, ob sich gute Anlagen entfalten: Wie ist die Grundeinstellung gegenüber der eigenen Fähigkeiten, wie ihre Motivation? Wie kann sie mit Druck umgehen?“ Auch das Umfeld sei entscheidend – nicht nur was die Förderung anbelangt. Psychologin Kiesswetter sagt: „Man vergisst häufig das eigentliche Alter hochbegabter Kinder. Nur weil sie intelligenter als andere sind, bedeutet das nicht, dass sie emotional auch schon so weit sind. Auf dieser Ebene kann es dann Diskrepanzen geben.“

Psychologin Valentina Kiesswetter

Der IQ-Befund von Valentina Kiesswetter ist kein offizieller Bescheid für die Südtiroler Bildungseinrichtungen – damit die Schule verpflichtet ist entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, braucht ein:e Schüler:in einen klinischen Befund vom öffentlichen Dienst. „Trotzdem sind die meisten Schulen froh, wenn sie wissen, wo das Kind gerade steht und wenn sie wissen, wo sie es abholen können“, weiß die Psychologin. „Deshalb suche ich gemeinsam mit den Eltern sowie mit Koordinatorin Siglinde Doblander das gemeinsame Gespräch mit der jeweiligen Schule.“ Auf diese Weise kann gemeinsam nach einem guten Weg gesucht werden, der das zu fördernde Kind abholt und auch wirklich weiterbringt – ohne dass es sich unterfordert fühlt oder sich langweilt. Das sei für Kinder mit erweiterten kognitiven Kompetenzen nämlich die Kehrseite der Medaille. „Wenn Kinder sich beginnen zu langweilen reagieren sie entweder mit Provokation, um gesehen zu werden – bei diesen Kindern wird dann häufig fälschlicherweise ADHS diagnostiziert – oder aber sie ziehen sich komplett zurück und fallen gar nicht auf. Diese Kinder übersieht man wiederum leicht“, erklärt Kiesswetter. Das ist unter anderem der Grund, warum Mädchen, die sich eher zurückziehen, weniger oft getestet werden.

Jedes Kind ist anders und je nach Persönlichkeit braucht es auch die passenden Maßnahmen und Angebote.

Siglinde Doblander

Für Fast-Maturantin Eva war die Schulzeit eine positive Erfahrung, wobei sie glaubt, dass der Unterricht noch differenzierter sein könnte. Sie selbst blühe am meisten in Aktivitäten auf, in denen sie kreativ gefördert wird, sagt die Schülerin. „Aktuell nehme ich an Förderwochen teil, bei denen es zum Beispiel ums kreative Schreiben oder das Entwickeln von Brettspielen geht.“ Verschiedene Ausschreibungen, Philosophie- und Redewettbewerbe, Reportageworkshops, Sommer- und Talenteakademien sind nur einige der schulischen und außerschulischen Angebote, die es mittlerweile im Rahmen der Begabungs- und Begabtenförderung gibt. „Jedes Kind ist anders und je nach Persönlichkeit braucht es auch die passenden Maßnahmen und Angebote, Zuwendung und Unterstützung“, sagt Doblander und unterstreicht: „Die Förderung von Menschen mit erweiterten kognitiven Kompetenzen ist keine Eliteförderung.“

„Abweichungen von der Norm sorgen für Irritation in der Gesellschaft“
Tamara nutzt ihre Fähigkeiten inzwischen gut: „Ich bin ehrenamtlich sehr aktiv und setze mich für Gerechtigkeit ein. Ich kann mir rasch Wissen aneignen und schnell Zusammenhänge herstellen – das möchte ich nutzen, um die Welt um mich herum etwas besser zu machen.“ Und sie geht nachsichtiger mit sich um. „ Ich muss keinen oberflächlichen Smalltalk können, wenn er mir nichts gibt – für all das kann ich nichts. Ich bin so, wie ich bin.“ Die eigenen Erfahrungen helfen der Professorin dabei, mit der Hochbegabung ihrer Kinder besser umzugehen. Trotzdem stößt Tamara auch hier immer wieder auf urteilende Aussagen, wie: „Dein Kind kann ja schon alles, dann habt ihr ja keine Probleme.“ Dieses Unverständnis führt die zweifache Mutter darauf zurück, dass man über die Thematik einfach zu wenig weiß. Valentina Kiesswetter verweist zudem auf die Fehlerkultur der Menschen: „Es ist ein bisschen ein kulturelles Phänomen, das man diesbezüglich beobachten kann. Diese Einstellung ,Selbstlob stinkt‘ oder ,Bild dir bloß nichts darauf ein‘ begleitet uns, anstatt dass wir einfach die Stärken anderer akzeptieren und uns für sie freuen.“

Unter den Schüler:innen selbst kommen dann auch noch Punkte wie Neid, verschiedenartige Interessen und Humor und natürlich die unterschiedlichen kognitiven Level hinzu, die dazu führen können, dass Kinder mit höherem IQ ausgegrenzt werden. „Ich hatte eigentlich immer gute Freundinnen und setze mich auch immer für andere ein“, erzählt Schülerin Eva, „aber auch bei mir ist schon das eine oder andere Mal das Wort ,Streberin‘ gefallen.“ Kiesswetter weiß: „Was anders ist, gibt Unsicherheit und wird deshalb ausgeschlossen. Das alles ist nicht nett, aber menschlich.“ Umso wichtiger sei Aufklärung und etwas Lockerheit aller Beteiligten, fügt sie noch hinzu.

Was brauchen Menschen mit erweiterten kognitiven Fähigkeiten außer eine angemessene Förderung und ein stimulierendes Umfeld noch? Koordinatorin Siglinde Doblander, Psychologin Valentina Kiesswetter sowie Tamara und Eva sind sich einig: Sie wünschen sich vor allem einen vorurteils- und wertfreien Umgang. Das Bild von der Streberin mit der dicken Brille, die sich hinter einen Stapel Bücher verkriecht und jeglichen sozialen Kontakt scheut oder das Bild vom Wunderkind, das wie Mozart am Flügel sitzt und mit fünf Jahren ganze Kompositionen schreibt, sind nur eines: Bilder in den Köpfen der Menschen.

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