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Die Stiftung Silvius Magnago ließ ehemalige Attentäter im Frangarter Gasthaus Schenk ihre Geschichten erzählen: über die fortgesetzte Diskriminierung auch im antifaschistischen demokratischen Nachkriegs-Italien und über ihren „Aktivismus“. 1957 zündeten Angehörige der „Stieler-Gruppe“ die ersten Bomben, 1961 die Mitglieder des „Befreiungsausschusses Südtirol“ um Sepp Kerschbaumer. Der Staat reagierte mit der Entsendung von 24.000 Soldaten und 10.000 Carabinieri auf den Südtirol-Terrorismus. Die Anschläge, denen auch Menschen zum Opfer fielen, führten letztendlich zur Einsetzung einer Verhandlungskommission zwischen Staat und Land, so erzählte es Landeshauptmann und SVP-Obmann Silvius Magnago. Zwei, die 1961 mit dabei waren, kommen im Podcast zu Wort, Oskar Niedermair und Arnold Dibiasi. Beide stammen aus armen Familien, Niedermair wurde Kaufmann, Dibiasi Zimmermann
Siehe auch: „Bombenjahre. Die Geschichte der Südtirol-Attentate. Ein Podcast von Christoph Franceschini“
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