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Eines der bekannten „Gesichter“ von No Excuses ist Maida Brecelj von Fridays for Future, aber auch Anna Hofer und Lea Casal, einst SVP-Gemeinderätin von Margreid, zählen dazu. Sie und ihre Freundinnen und Freunde organisierten drei Kundgebungen gegen die rechte Koalition, stießen damit auch laute Wortmeldungen – offene Briefe – von Künstler:innen, Wissenschaftler:innen, Biolog:innen, Lehrer:innen und Sexual-Pädagog:innen an. Sie alle formulierten ihr Entsetzen über die Koalition der SVP mit den rechtsrechten Parteien Freiheitliche, Lega und Fratelli d´Italia. Die Brandmauer SVP stürzte ein.
Der Träger des Protestes, No Excuses, ist eine lose Gruppierung. Unerwartet südtirolerisch, eine Gruppierung, in der ehemalige und immer noch SVP-Wähler aktiv sind. Wie David Röck und Philipp Kieser. Der in der Öffentlichkeit – bis dahin – kaum bekannte Röck trat im Pro & Contra von RAI Südtirol völlig unbeeindruckt gegen den SVP-Landtagsabgeordneten Harald Stauder an, im Salto-Gespräch „In der Streitergasse“ bot er dem abgebrühten Duo Karl Zeller (ehemaliger SVP-Parlamentarier) und Arnold Tribus („Neue Südtiroler Tageszeitung“) ordentlich Paroli. Kieser brachte seine SVP-Erfahrungen in No Excuses ein. BARFUSS machte Kieser zum Techno-Landeshauptmann. Ein Podcast von Wolfgang Mayr.
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