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Hannes Obermair, ehemaliger Direktor des Stadtarchivs Bozen, war federführend an der Kontextualisierung und Historisierung umstrittener Denkmäler wie dem Siegesdenkmal oder dem Mussolini-Relief an der Casa Littoria in Bozen beteiligt. Ein Gespräch über die soziale Sprengkraft fragwürdiger Denkmäler und über Versäumnisse und Chancen in der Südtiroler Erinnerungskultur.
Damit eine Nation zusammenhält, braucht sie eine sogenannte nationale Identität. Diese wird gestiftet durch die Erzählung einer gemeinsamen Geschichte, nationale Mythen und Symbole, die daran erinnern. Man spricht auch von einer kollektiven Erinnerungskultur. Auf welche Erinnerungskultur basiert Südtirols Identität?
Südtirols Erinnerungskulturen – ich bevorzuge den Plural – sind gespalten. Das hat mit den unterschiedlichen „nationalen“ Gedächtnissen zu tun, denn deutschsprachige SüdtirolerInnen haben zumeist andere Referenzpunkte als ihre italienischsprachigen MitbürgerInnen. So ist etwa die Option tief eingebrannt in das kollektive Gedächtnis vieler deutsch- und ladinischsprachiger Familien, ohne zugleich von größerer Bedeutung für die italienischsprachige Kommunität zu sein. Deren Erinnerungskultur beruht eher auf ihrer eigenen Migrationserfahrung, die aber so gespalten ist, dass sie kein einheitliches Narrativ hervorgebracht hat. Völlig marginalisiert ist dagegen die Erinnerungslandschaft der neuen MigrantInnen, denen keinerlei Orte zur Verfügung stehen, die sie identitär aneignen und für sich nutzen könnten. Demgegenüber ist sich die deutsch- und ladinischsprachige Gemeinschaft des Luxus kaum bewusst, den ihr der Reichtum an verfügbaren Erinnerungsorten täglich beschert. Seien es die mythisierte Berglandschaft, die zahllosen Burgen und Denkmäler, die blühende Vereinskultur oder das Repertoire an dialektaler Selbstvergewisserung – Südtirol schwelgt in Identität.
Kann diese „Mythisierung“ von Geschichte auch problematisch sein?
Identität ist immer auch ein Korsett, eine Art kultureller Panzer, der andere Erfahrungsweisen weitgehend ausschließt, und tendenziell kulturellen Stillstand hervorbringt. Für einen Historiker, der ich nun mal bin, ist das immer auch problematisch. Insbesondere dann, wenn etwa so missbrauchte, perspektivlose und im Kern reaktionäre Mythen wie der von Andreas Hofer oder vom Herz Jesu ständig öffentlich bedient werden. Da frage ich mich: Wo bleiben die Opfer und Ausgeschlossenen des historischen Prozesses, und was ist mit Michael Gaismair oder Alexander Langer, um hier nur zwei männliche „Antihelden“ anzuführen?
Welches Narrativ ist in Südtirol denn das dominante?
Südtirol verhält sich in meinen Augen nicht selten wie ein verwöhntes Kind. Es möchte überall ein wenig dazugehören, aber nur die jeweiligen Annehmlichkeiten teilen und genießen. Man ist deutsch, wenn es passt, und italienisch, wenn dies besser behagt. Dagegen ist eigentlich nichts einzuwenden, wenn es als Ensemble von Identitäten zu einer Art Schwebezustand führen würde. Aber es ist doch fast immer nur opportunistisch angelegt und unterfüttert von ethnozentrischen Überlegenheitsgefühlen, die natürlich völlig unberechtigt sind. Man muss sich nur das miserable Sprachniveau von vielen Verantwortungsträgern vergegenwärtigen. Auch die kürzliche Verteidigung von „walsch“ als scheinbarem Neutralbegriff verdeutlicht diese rassistische und zugleich opportunistische Grundstimmung.
Wir möchten überall ein wenig dazugehören, aber nur die jeweiligen Annehmlichkeiten genießen.
In der Südtiroler Erinnerungskultur findet Selbstkritik also wenig Platz?
Überfliegt man etwa die historischen Beiträge des Südtiroler Leitmediums, der zugleich überaus provinziellen „Dolomiten“, dann muss man zum Schluss gelangen, das historische Südtirol sei von Genies und Heroen bevölkert. Gegen diese trotzige Verweigerung von Erkenntnis ist schwer anzukommen, weil sie unbewusste Erwartungen nach ungestörter Freude und platter Heimatidylle erfüllt. Aber es ist falsches Bewusstsein, das damit geschaffen und genährt wird. Vor diesem Hintergrund tun sich kritische Narrative äußerst schwer in Südtirol.
Allgemein tendieren Gesellschaften in ihren nationalen Mythen dazu, sich selbst als Opfer darzustellen und äußere Feinde zu konstruieren.
Ja, und das Südtiroler Kollektiv hängt geradezu am Opferstatus! Da war etwa keiner der immer noch gefeierten Heimatkünstler Faschist oder Nazi. Die Kehrseite davon ist, dass dies zu einer Anspruchshaltung führt: Da man vorgeblich beschädigt wurde und wird (aber niemals selbst beschädigt hat), steht einem eine unablässige Wiedergutmachung zu. Es ist sehr bequem, wenn man selbst nichts gutmachen muss. Und alles, was man tut, ist dann gleich von besonderer Qualität, „einzigartig“. Der Südtiroler Narzissmus macht blind für die eigenen Defizite. Wir sind unser eigener Feind, niemand sonst.
Liegt die Tatsache, dass bisher kein anderes Narrativ dominant werden konnte, vielleicht auch daran, dass in Südtirol dieselbe Partei seit 60 Jahren an der Macht ist?
Die enorme politische Stabilität des Nachkriegssüdtirols hat eine gläserne Decke für reflexive Ich-Identitäten geschaffen. Ich würde hier geradezu von einer historischen Herdenimmunität sprechen, kaum je wagt sich jemand aus der Deckung und durchbricht die konventionelle Erzählung. Und wenn es doch einer tut, wie etwa seinerzeit Claus Gatterer, dann wird er nicht gelesen. Dabei ist die Geschichte dieses Landstrichs so europäisch und pluralistisch, so faszinierend gebrochen und widersprüchlich wie kaum einer Region. Kollektiven gegenüber bin ich grundsätzlich skeptisch, weil in der Masse sofort die Machtfrage auftaucht. Wie aber machtlose Narrative entstehen können, ist eines der ungelösten Rätsel der Menschheitsgeschichte.
Die doppelte Diktaturerfahrung wäre eigentlich eine ideale Verständigungsbasis, um eine symmetrische Aufarbeitung zu fördern.
Finden Sie, Südtirol müsste seine eigene Vergangenheit besser aufarbeiten, insbesondere die Verbindung mit dem Nationalsozialismus?
Es ist die tiefsitzende Angst, sich als Kollektiv zu schwächen, die dazu führt, die nationalsozialistischen Verstrickungen Südtirols immer wieder erfolgreich auszublenden. Dasselbe geschieht mit dem Faschismus bei weiten Teilen der italienischen Sprachgruppe. Dabei ist die doppelte Diktaturerfahrung, das so mächtige Einwirken beider Faschismen, eigentlich eine ideale Verständigungsbasis, um eine symmetrische Aufarbeitung zu fördern, die aus ihren Erkenntnissen kein tagespolitisches Kapital schlagen will. Geht man unvoreingenommen an Südtirols Zeitgeschichte heran, und ohne moralischen Zeigefinger, dann dominiert der Graubereich. Opfer- und Tätergeschichten sind aufs Engste verwoben. Dies verbietet es eigentlich, ethnozentrische Leidensnarrative zu entwerfen, und doch geschieht dies immer wieder aus schierer Bequemlichkeit.
Was wäre denn eine bessere Art der Aufarbeitung dieses dunklen Kapitels Südtirols?
Ein aus meiner Sicht sehr authentisches Beispiel für gemeinsame Geschichtsaufarbeitung sind die in Meran und Bozen verlegten „Stolpersteine“. Sie erinnern an die Südtiroler Holocaustopfer, die zunächst vom italienischen Faschismus mithilfe der sogenannten Rassegesetze radikal entrechtet und sozial getötet wurden, ehe sie vom deutschen Faschismus auch physisch vernichtet wurden. Ich halte diese Erinnerungsorte für einen der Rohstoffe einer künftigen Südtiroler Gedenk- und Geschichtskultur im Zeichen der Opfer.
Apropos Orte der Erinnerung: Dieses Thema erfährt gerade neuen Aufwind durch die Proteste in den USA, bei denen die Menschen den Abriss von Denkmälern ehemaliger Kolonialherren fordern. Was halten Sie von diesem Umgang mit Geschichte?
Die Entsorgung der kolonialen Zeugnisse, letzthin der Columbusstatue in Chicago, ist meines Erachtens ein überschießendes Handeln. Es ist Ausdruck einer großen sozialen Enttäuschung und es spiegelt eine gewisse Unfähigkeit von Gesellschaften wider, Unrechtsverhältnisse öffentlich aufzuarbeiten, die an den Denkmälern nicht kontextualisiert wurden. Hätte man bei Statuen, wie etwa jene von Lee in Charlottesville oder von Colston in Bristol, die Geschichte der Opfer miterzählt, wären sie wohl nicht gestürzt worden.
Können Sie mir ein Beispiel eines Denkmals nennen, das nicht nur Täter, sondern auch Opfer darstellt und somit die geschichtlichen Umstände angemessen kontextualisiert?
Sehr gelungen finde ich die Ergänzung des Rommeldenkmals in Heidenheim, dem heuer die Silhouette eines Minenopfers hinzugefügt wurde. Erwin Rommel hatte in Libyen und Tunesien zwischen 1941 und 1943 weitflächig Minenfelder anlegen lassen, von denen seither Tausende AfrikanerInnen getötet oder verstümmelt wurden. Das Denkmal war 1961 von deutschen Veteranen gestiftet worden und setzte den Mythos des angeblich ritterlichen Generals, der als „Wüstenfuchs“ verklärt wurde, ins Bild. Jetzt ist die Opferperspektive unübersehbar präsent, wodurch sich der ursprüngliche Bedeutungsinhalt der Statue in ihr Gegenteil verwandelt.
Tätermonumente sind jene historische Müllhalde, aus der die Edelmetalle unseres kritischen Bewusstseins gewonnen werden können.
Das erinnert stark an die Debatte in Südtirol rund um das Siegesdenkmal. Haben wir durch den Umbau zur permanenten Dokumentationsausstellung eine gute Lösung gefunden?
Bei dieser Frage bin ich stark befangen, weil ich an der Umgestaltung des Monuments, aber auch des Gerichtsplatzes mit seinem faschistischen Monumentalrelief, übrigens aus der Hand eines Südtiroler Künstlers, aktiv beteiligt war. Aus meiner Innensicht erlaube ich mir aber zu bemerken, dass ich beide Vorgänge als eine Art dritten Weg der Geschichtsbewältigung betrachte. Er führt über den unfruchtbaren Gegensatz von Beseitigen und Erhalten produktiv hinaus. Er führt deshalb darüber hinaus, weil er den symbolischen Charakter dieser an sich obszönen Zeugnisse dank einer List der Vernunft verändert. Plötzlich werden sie, ganz entgegen ihrer ursprünglichen Intention, zu Zeugen gegen sich selbst. Der blutig gescheiterte Geschichts- und Gesellschaftsentwurf der Diktatoren wird gerade an ihren monumentalen Hinterlassenschaften als Hochmut und eigentliche Barbarei entlarvt. Eine solche Neuperspektivierung ist nur an den authentischen Relikten möglich, und daher sind diese auf paradoxe Weise so wertvoll. Sie sind jene historische Müllhalde, aus der die Edelmetalle unseres kritischen Bewusstseins gewonnen werden können.
Eine weitere Debatte ist sehr aktuell: die Cadorna-Straße in Meran. Deren geplante Umbenennung hat nicht geklappt. Wie bewerten Sie das?
Ich finde das sehr schade, denn eigentlich war ein politischer Konsens bereits gefunden, der aber offenbar an wahltaktischen Überlegungen gescheitert ist. Immerhin gibt es jetzt den Ansatz einer Debatte. Es ist kein Ausdruck von Cancel-Culture oder politischer Korrektheit, wenn die Zivilgesellschaft einem faschistischen Mitläufer und von Mussolini als Marschall Geehrten die Straßennamenehre verweigert. Vielmehr eine gute Gelegenheit, den öffentlichen Raum mit neuen demokratischen Bedeutungen zu versehen. Es war der absolut richtige Weg seitens der grünen Stadtregierung, ein Holocaustopfer ehren zu wollen. Ich bin zuversichtlich, dass dies in einem zweiten Schritt gelingen wird.
Welche Konsequenzen hätte eine Umbenennung? Was würde sie mit der Art und Weise, wie Leute Geschichte erleben und sich daran erinnern, machen?
Man sollte die namenspolitische Wende nicht überschätzen, dabei aber auch nicht unterschätzen, welch wertvolles Zeichen damit gesetzt würde. Nämlich, dass die symbolische Inbesitznahme des öffentlichen Raums durch illegitime Akteure – und Cadorna war ein besonders zynischer Repräsentant des Militarismus und Bellizismus – von Menschen revidiert werden kann. Sie sind diesen Bedeutungen nicht schutzlos ausgeliefert und können sich dagegen wehren. Ich würde aber die Tatsache, dass die Straße allzu lange so geheißen hat, zumindest mit einem Text dokumentieren, also die erinnerungspolitische Negativspur nicht völlig tilgen, sondern ebenso zu deuten versuchen.
Die genozidale Kolonialgeschichte Italiens wird bis heute, zumindest seitens der politischen Eliten, nicht einbekannt.
Neben den klassischen Orten der Erinnerung, wie etwa Denkmälern, Museen und Straßen, gibt es einen neuen Ort, in dem Erinnerung gelebt wird: den virtuellen Raum. Was spielt sich Ihrer Meinung nach dort ab?
Internetmedien sind zum zentralen Teil von Public History aufgerückt, also von Geschichte und ihrer Herstellung außerhalb des Elfenbeinturms der klassischen Institutionen. Soziale Medien ermöglichen völlig neue Formen der Partizipation und der intellektuellen Kreativität. Positive Beispiele gibt es zuhauf. Ich verweise hier etwa auf die postkolonialen Aufarbeitungsbemühungen zur italienischen Geschichte auf der Webseite postcolonialitaly.com, auf der übrigens auch Bozen vertreten ist. Für meine eigene Sozialisation waren Filme sehr wichtig. Ich denke hier vor allem an Claude Lanzmanns fast zehnstündigen Film “Shoah” von 1985. Er verzichtet bewusst auf Archivmaterial, heute so allgegenwärtig auf den zahllosen Dokumentationskanälen, sondern arbeitet ausschließlich mit Zeitzeugen und Orten. Es ist ein Gedächtnis des Grauens, und zugleich wohl dessen humanste, nobelste und berührendste Darstellung.
Die Erinnerungskultur Italiens wird in Südtirol häufig kritisiert. Stimmen Sie zu, dass Italien seine faschistische Vergangenheit nicht richtig im öffentlichen Diskurs aufgearbeitet hat?
Ich stimme dem insofern zu, als es die italienische Öffentlichkeit bisher weitgehend versäumt hat, sich mit dem baulich allgegenwärtigen faschistischen Erbe auch nur irgendwie auseinanderzusetzen. Italien ist übersät von Bauleistungen des „Ventennio“, was die Herausforderung einer Distanznahme nicht gerade vereinfacht. Dabei gibt es eine hochstehende akademische Forschungstradition, die die totalitäre Verstrickung Italiens sehr präzise aufgearbeitet hat. Aber das nationale Gedächtnis ist davon weitgehend unbeeinflusst, und dies hat seine Ursache wohl in zwei Faktoren. Es gab keinen italienischen Nürnberger Prozess [gerichtliche Prozesse gegen Hauptkriegsverbrecher des Nationalsozialismus, Anm. d. Red], der einen deutlichen juridischen und kulturpolitischen Schnitt gezogen hätte. Und das eigentlich grandiose, aber minoritäre Geschichtskapitel der italienischen „Resistenza“ wurde viel zu lange als bequemer Lückenbüßer für eine öffentliche Distanznahme missbraucht. Auch die genozidale Kolonialgeschichte Italiens wird bis heute, zumindest seitens der politischen Eliten, nicht einbekannt. Diese Unfähigkeit zur Aufarbeitung und Entschuldigung ist Ausdruck einer verfestigten Hilflosigkeit, aber auch Ergebnis institutioneller Trägheit.
Ist Deutschlands Vergangenheitsbewältigung, die ja das komplette Gegenteil darstellt, effizienter?
Tatsächlich ist höchst eindrucksvoll, wie umfassend und beinahe flächendeckend sich die Bundesrepublik ihrer katastrophalen Vergangenheit gestellt hat: NS-Dokumentationszentren, unübersehbare Orte der reflexiven Trauer wie das berückende Berliner Denkmal für die ermordeten Juden Europas von Peter Eisenman und natürlich die KZ-Gedenkstätten sind nur einige Beispiele. Aber vor allem öffentliche Intellektuelle und Politiker, die sich immer wieder in die Bresche werfen, wenn sich der Revisionismus zu Wort meldet. Dies alles verhindert nicht, dass marginalisierte und verängstigte, oftmals ökonomisch benachteiligte Bevölkerungsgruppen sich an verschwörungstheoretisches und rechtsextremes Gedankengut heften. Sie erlangen aber keinerlei Deutungshoheit, und sie leiden an der Unfähigkeit, jemals mehrheitsfähig zu werden, und kompensieren dies mit erhöhter Aggressivität.
Manche behaupten, die „ewige deutsche Schuld“ führe dazu, dass aus Trotz Parteien wie die AFD entstehen?
Ich würde die Qualität der deutschen Erinnerungsarbeit nicht allein auf ein tiefsitzendes Schuldgefühl zurückzuführen, obwohl diese Komponente gewiss eine Rolle spielt. Es ist auch der authentische Versuch des täglichen Neubeginns, der jeder neuen Generation die Chance bietet, sich auf kritische Weise mit dem historischen Umschlagen von Zivilisation in Barbarei auseinanderzusetzen. Der Auschwitz-Überlebende und unglaublich tiefsinnige Autor Primo Levi hat dies auf unvergängliche Weise so formuliert: „Es ist geschehen, und folglich kann es wieder geschehen: Darin liegt der Kern dessen, was wir zu sagen haben.“ Dieses Lernen ist demnach ewig unabgeschlossen, und diese nicht aufzuhebende Mühsal ist wohl auch ein Segen.
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