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„Allein auf uns gestellt“
Sie seien Kanonenfutter, isoliert und abgedrängt: Die Menschenrechtsaktivistin Tjan Zaotschnaia über die Lage der kleinen Völker Sibiriens.
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Tjan Zaotschnaja
Bild: GfbV RG München
Das Internationale Komitee indigener Völker Russlands (ICIPR) beklagt die „Teilmobilisierung“ des russischen Kriegsministeriums. Die Armee plündert damit regelrecht die Dörfer, berichtet Dmitry Berezhkovvom vomICIPR und bricht damit dieser nicht-russischen Welt das Rückgrat. Die kleinen Völker sind sozial stark benachteiligt, leben in den rohstoffreichen aber wirtschaftlich unterentwickelten Regionen. Russische Konzerne und Kollaboration mit deutschen Energie-Riesen wüten regelrecht in Sibirien. Die Gesellschaft für bedrohte Völker in Deutschland und in der Schweiz dokumentieren den russischen Kolonialismus und die gefährdete Existenz der sibirischen Völker.
veröffentlicht am 28. Oktober 2022 2022-10-28T13:48:46+02:00
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